Ich bin Saskia, geboren am 03.01.1988 in Hamburg, wo ich auch bis zu meinem 30. Lebensjahr zusammen mit meinem deutschen Pinscher Ace in einer typisch hamburgischen Altbauwohnung gelebt habe.

Meine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau im Bauabschlagshandel verdanke ich quasi meiner Mutter, denn mit 16 Jahren wusste ich noch nicht, was ich mal werden wollte, wenn ich mal groß bin :), aber mit der Ausbildung zur Kauffrau lag sie ganz richtig. 

Meiner wunderbaren Ausbilderin verdanke ich meine genaue Arbeitsweise. Sie übersah keinen Fehler und jedes Dokument mit noch so kleinem Fehler landete direkt wieder auf meinem Schreibtisch. Damals empfand ich es natürlich als nervig, doch heute bin ich Ihr dankbar für die Lehre. 

In meiner Ausbildungszeit war ich zuständig für den Bereich der Schließanlagen, welche mir sehr ans Herz wuchsen und mich auch über die Jahre in meinen verschiedenen Anstellungen immer wieder begleiten würden, das wusste ich damals aber noch nicht.

Auch das "Großwerden" mit den Kunden »vom Bau« hat mich geprägt und zu der gemacht, die ich heute bin. Willensstark, schlagfertig und nicht auf den Mund gefallen, so habe ich mich durchgesetzt. :)

Nach meiner Ausbildung wechselte ich in eine größere Schließanlagen-Firma und war dort für einige Jahre in der Sachbearbeitung tätig.

Anschließend wechselte ich die Branche und auch das Aufgabengebiet. 

Ich gelangte über eine Vermittlungsfirma an eine Projektleiterstelle bei einem Werbemittellogistik-Unternehmen. Die Stellenausschreibung bereitete mir ein wenig Sorgen, aber die Vermittlerin wusste genau, was Sie tat und meinte »keine Sorge, du machst das schon, du passt da gut rein« und was soll ich sagen, Sie hatte recht. Ich wuchs mit meinen Aufgaben.

Die Verantwortung für meine Projekte und gegenüber meinen Kunden zu haben, war anfangs zwar neu, aber eine Rolle, in der ich mich durchaus wiederfinden konnte. Meine Kunden, zu denen unter anderem die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG gehörte, vertrauten mir und erweiterten stetig ihr Auftragsgebiet und hielten auch mit Lob nicht hinter dem Berg.

4 Jahre später wurde ich auf eine Stellenausschreibung aufmerksam gemacht, in der die Universität Hamburg nach einer Projektleitung für die Umsetzung des Sicherheitskonzeptes für alle 180 Universitätsgebäude für den Teilbereich der elektronischen Schließanlagen suchte. 

Das war eine riesengroße Chance und konnte einen gewaltigen Karrieresprung bedeuten, also bewarb ich mich und trat kurz darauf auch schon meine neue Stelle bei der Universität Hamburg an.

Ich liebte die Arbeit mit den Serviceteams, die Baubesprechungen in großer Runde mit allen Gewerken, das Programmieren der Komponenten, das Lösen von Problemen z.B. für die Denkmalschutzgebäude, das Erstellen der Ausschreibungsunterlagen und so vieles mehr, aber mein Traum war immer schon die Selbstständigkeit und nach 4 Jahren bei der Uni sollte es so weit sein. 

Ich hatte die nötige Erfahrung und konnte dem Markt etwas bieten.

2017 eröffnete ich meinen Projektmanagement- und Büroservice, damals noch in Deutschland, später dann in den USA.

Ich arbeitete von Anfang an für verschiedene Unternehmen, zu denen sowohl kleine Familienbetriebe, als auch weltweit agierende Konzerne gehören. 

Häufig werde ich für die Bereiche HR, Controlling, Buchhaltung, Sachbearbeitung, Vorstandsassistenz oder als Projektleitung beauftragt.

In den letzten Jahren konnte ich ebenfalls in dem Bereich des Venture Capitals Fuß fassen und mir dort einen Namen als Berater und Sparringspartner in der Prozessoptimierung machen.

Dadurch, dass ich gerade in den letzten Jahren in vielen verschiedenen Branchen gearbeitet habe und das für unterschiedliche Abteilungen mit diversen Tätigkeitsfeldern, fällt es mir leicht, mich schnell auf neue Aufgaben einzustellen oder mich in neue Programme und Abläufe einzuarbeiten.

An meiner Arbeit liebe ich die Abwechslung. Kaum ein Tag ist wie der andere, jeder Kunde hat unterschiedliche Ansprüche, Vorstellungen und Wünsche. 

0815 Lösungen gibt es bei mir nicht und das Schauen über den Tellerrand ist ein Muss. Immer wieder neue, kreative Lösungen finden, ist an der Tagesordnung.

Den Schritt in die Selbstständigkeit habe ich noch keinen einzigen Tag bereut und ich bin gespannt auf das, was noch kommt. 

Ich bin hoch motiviert und liebe das, was ich tue!